Das geschwungene Dach des Agrippabades in Köln spiegelt symbolisch das Wellenspiel des Wassers wider. Substanzschädigende Undichtigkeiten der architektonisch anspruchsvollen Dachlandschaft erforderten jetzt eine umfangreiche Sanierung der Dachentwässerung.
Erdbebensicher konstruiert, aber leider nicht regendicht. Bei dem ambitioniert in Wellenform gestalteten Aluminiumprofil-Dach des Agrippabades in Köln bestand Handlungsbedarf. Wassereinbruch, vor allen Dingen im Bereich der innenliegenden Entwässerungsrinnen, gefährdete schon die Substanz. „Die Wärmedämmung war teilweise durchfeuchtet und auch die darunter liegende Dampfsperre war schon in Mitleidenschaft gezogen. Die abgehängte Decke zeigte unschöne Verfärbungen aufgrund der Undichtigkeiten. Ein Gutachten dokumentierte gravierende Tauwasserschäden und Wärmeverluste durch die Dachkonstruktion, weil die durchfeuchtete Wärmedämmung ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen konnte. So entschloss man sich 2012 zu einer umfangreichen Sanierung des ca. 2.000 Quadratmeter großen Daches“, fasst Michael Kurz von der KölnBäder GmbH die Situation vor Ort zusammen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.sita-bauelemente.de/produkte/referenzen/agrippabad-koeln/
Download Objektbericht:
https://www.sita-bauelemente.de/fileadmin/webdaten/Referenzen/Sita-OB-Agrippabad-Koeln.pdf